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(Fortsetzung „Im sicheren Hafen …“  3 von 4)

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Jede Liebe hat ein Recht auf Widerlieben
auch wenn sie es nie erzwingen wird
 

Jeder „sichere Hafen“ als Hort der Liebe, des Glücklich-Machen-Wollens des anderen, ist zugleich ein Lernort der Wider-Liebe.
Schon den Kindern ist es naturgegeben eingeprägt, dass sie ihren „sicheren Hafen“ – jede ihrer Bezugspersonen – lieben, d.h. glücklich machen wollen. Und dies geschieht vor allem
- durch das Vertrauen, das die „natürlichen Positionierungen“ anerkennt und
- durch die Dankbarkeit, die die Beglückungsabsicht des anderen anerkennt.
Vertrauen und Dankbarkeit werden dann die Basis der gegenseitigen LIEBE in der Familie sein, ja in
jeder Gemeinschaft
Um wie viel mehr sollten wir unseren „sichersten Hafen“, der Gott selber ist, widerlieben. IHM vertrauen und danken, der uns immer liebt – auch wenn wir IHM die Widerliebe versagen!

Wer tief in seinem Inneren nachhaltiges Glücklichsein erfahren hat, will auch andere nachhaltig glücklich machen helfen, das heißt wider-lieben und auch erst-lieben.
Er wird mit der Zeit zu einer „Pro-Existenz“ der LIEBE, die beständig das nachhaltige und zukunftsorientierte GLÜCK des anderen sucht.

shafen7

Als Antwort
auf seine zuvorkommende LIEBE
ersehnt sich Gott,
dass wir IHN
wenigstens ein wenig wider lieben,
mit den Rosen
der Dankbarkeit,
der Hingabe (Dienst-Bereitschaft) und
der allein Gott gebührenden Anbetung.
Wir sollten es tun aus einem Herzen,
das von Sanftmut und Demut bestimmt, bereitwillig, ja freudig
all seine Zumutungen aus LIEBE
trägt.
Diese innere Bereitschaft lässt jede Last leicht werden und das Joch reibungs-los.

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