www.schmetterling-statt-raupe.de
Situation heute Video 3
Viele Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben vor allem auf die Welt der Erwachsenen starken Einfluss genommen. Es hielt eine immer größer werdende Verunsicherung Einzug. Breite Teile der Gesellschaft sind unbewusst in ein Hamsterrad geraten, durch das ihnen ein nachhaltiges und damit tragendes Glücklichsein immer mehr vereitelt wird. Dies wirkt sich belastend auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Erwachsenen untereinander, aber vor allem zu Kindern und Jugendlichen aus.
Es handelt sich hierbei nicht um individuelle Probleme, sondern um ein gesamtgesellschaftliches Problem. Durch das Leben im Hamsterrad, wie es in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen ist, wird sowohl die Gesundheit des Einzelnen als auch die emotionale und soziale Dimension des menschlichen Miteinanders – der „Kitt unserer Gesellschaft“ (M. Winterhoff B 5 S. 208) – so stark belastet, dass zunehmend die Gefahr des Auseinanderbrechens derselben erwächst.
Die schwerwiegendste Folge aber ist der immer häufiger festzustellende Mangel an psychischer Reife (im Allgemeinen kein Mangel an Erziehung!) bei Kindern und Jugendlichen – der Zukunft unsere Gesellschaft. ( Psyche)
Die L ö s u n g des Problems ist eigentlich nicht schwer:
Es bedarf “nur“ möglichst vieler Erwachsener, die wieder ein abgegrenztes und in sich ruhendes Gegenüber zu sein vermögen, d.h. die ihr Hamsterrad s t o p p e n und aussteigen! ( Video 7 & Video 8)
An diesen Erwachsenen können Kinder/Jugendliche in relativ kurzer Zeit psychisch (nach-)reifen und so auf dem Weg zu einem nachhaltig glücklichen Leben – für sich und andere – voranschreiten und so nach und nach auch an einer nachhaltig glücklichen Gesellschaft mitbauen.
Genau an diesem Punkt setzt die Bewegung „Schmetterling statt Raupe“, die vom gleichnamigen Verein, „Schmetterling statt Raupe“ e.V., betreut wird, an.
Gemeinsam geht vieles leichter, denn
Gemeinschaft macht immer wieder glücklich (vgl. M. Spitzer).
Je mehr Menschen sich dieser Bewegung anschließen, desto ausgedehnter kann ein „Netz“ geknüpft werden, an dem jeder Mensch, der auf der Suche nach einem „sicheren Hafen“
unsere Welt „durchschwimmt“, Halt, Sicherheit, Orientierung, … finden kann.
Mit dem Anschluss an die Bewegung sind keinerlei Verpflichtungen oder besonderen
Rechte verknüpft. Es bedarf auch keiner notwendigen Registrierung, die aber möglich ist und gegenseitig ermutigen kann. ( Kontakt)
Jeder, der an seinem Platz aufrichtig versucht, froh als Schmetterling (statt als Raupe) zu leben, knüpft schon am „Netz“ mit.
Weitere Möglichkeiten am Netz mitzuknüpfen:
An diesem Punkt hoffen wir
bei vielen Menschen etwas anzuregen und so eine Bewegung anzustoßen,
die sich in weite Kreise der Gesellschaft ausdehnt.
Ein solcher „kleiner Schritt“ möge die Bewegung „Schmetterling statt Raupe“ (SsR) sein. Und möge sie sich den Weg in weite Kreise der Gesellschaft bahnen.
Möchten Sie Teil dieser Bewegung sein? Nehmen sie mit uns Kontakt auf!
Wie der Schmetterling
sich durch Metamorphose
(= Umwandlung)
seiner Materie von der
erdverhaftet-schweren Raupe zum
glücklich-leichten Schmetterling erhebt,
so vermag auch der Mensch
seine erdenhafte, leibliche Schwere
zu übersteigen und zu einem inneren,
seelischen Glücklichsein zu gelangen,
das sein Leben schon hier auf Erden
allumfassend erleichtert und beflügelt.
Auf diese „Metamorphose des Herzens“
– zur nachhaltigen Liebe –
weist der Name der Bewegung hin.
Jesus, Maria, Josef,
wandelt die Herzen aller, die uns anvertraut sind durch ein neues Denken, das
hinter der sichtbaren Wirklichkeit die unsichtbare Wirklichkeit bedenkt und so
von der bloßen Klugheit des Verstandes zur Weisheit des Herzens gelangt.
Führt einen jeden von uns so zum sicheren GLÜCK – ja zum ultimativen
LETZT-GLÜCK, dem Leben in der Gemeinschaft mit GOTT, das mit der Taufe
im Herzen jedes Menschen beginnt. Helft uns, dass wir unsere Herzen dem
Wirken des HL. GEISTES öffnen, der die Liebe zwischen VATER und SOHN ist
und den Auftrag hat, unsere Herzen zu wandeln in ein Abbild der göttlichen
Liebe, der Gemeinschaft steten Liebens und Geliebt-Werdens. Amen.
(hl. Johannes Chrysostomus in Lumen Gentium 38)