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Borderline(r) starke Störung der Persönlichkeit
(Gegenteil: „mancipatio“ (lat.) = Eigentumserwerb durch Handauflegung)
aus den sozialen Beziehungs-Geflechten “befreien“
Vereinsamung
Zerfall der Gemeinschaften : Familie Gesellschaft ( Staat/en?)
das bewusste Wahrnehmen/Gestalten von Freiheitsrechten
(vgl. Wikipedia)
Wie frei kann ein Mensch sein und leben?
Die Freiheit des Einen findet dort ihre Grenzen,
wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Seit der „68er Bewegung“ gehört „Emanzipation“ zu den Schlag-Wörtern des modernen Denkens und
fordert im Letzten die absolute Freiheit, die Aufhebung jeder Fremdbestimmung,
was es aber nie gab oder geben wird!
„emancipare“ (lateinisch) = Sklaven oder erwachsene Kinder
feierlich in die Eigenständigkeit entlassen
FAZIT:
Wurzeln:
a) frī-halsa (indogermanisch) = „jemand, dem sein Hals selbst gehört“
b) jemand, der frei ist, gehört zu einer Gemeinschaft von einander Nahestehenden
und Gleichberechtigten, zwischen denen ein friedlicher Zustand herrscht und
die diesen inneren Frieden gemeinsam gegen Übergriffe von Dritten verteidigen.
Somit wäre „Freiheit“ als Rechtsstatus einer Person, die frei ist (d.h. sich selbst gehört), immer relativ zu einer Gruppe und an die Bereiche, in denen diese normative Herrschaft ausübt, gebunden. (vgl. Wikipedia)
FREIHEIT (lat. libertas) wird im Allgemeinen verstanden als die Möglichkeit, frei/ohne Zwang zwischen mindestens zwei Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können.
Freiheit als absolute „Autonomie des Einzelnen“ (absolute Selbst-Bestimmung, Eigen-Gesetzlichkeit) verstanden, kann nur auf einer Einsiedler-Insel gelebt werden, wo ‚meine Freiheit‘ nicht durch die Freiheitsrechte anderer Menschen begrenzt wird.
Freiheit auf drei Ebenen: 1
1. natürliche äußere Ebene
Jeder Mensch steht immer in einem natürlichen Beziehungs-Geflecht
d.h. er hat „äußerlich“ immer nur eine r e l a t i v e FREIHEIT aufgrund der
Begrenzungen durch andere Menschen
2. innere geistige Ebene
Jeder Mensch besitzt die unantastbare und a b s o l u t e FREIHEIT der
Gedanken im eigenen . (vgl. Volkslied: „Die Gedanken sind frei“)
3. übernatürliche geistliche Ebene ( un-natürlich)
Jeder Mensch hat die u n a u s w e i c h l i c h e FREIHEIT, zwischen einem
LEBEN mit oder ohne GOTT in Zeit und Ewigkeit zu wählen - mit allen Konsequenzen.
b) als Leidenschaft/Gefühl
(siehe: Das Leben im sichersten Hafen)
Gewissen
glauben
siehe auch:
Katechismus der Katholischen Kirche – Kompendium
Was ist der Glaube?
(Nr. 386)
Was ist die Hoffnung?
Nr. 387)
Was ist die Liebe?
(Nr. 389)
Meinungen:
unsichere Aussagen
Wissen:
sicher, überprüfbar, objektive Erkenntnis
Jedem Wissen geht eine Phase des Glaubens voraus!
Glauben:
„glauben“ ist mehr als „meinen“!
„glauben“ ist ein Ausdruck von Gewissheit, auf die ich mein Leben baue.
Die Gewissheit des Glaubens ist schwerer überprüfbar, weil der Glaube mit Dingen zu tun hat, die unsere Vernunft übersteigen.
Der Glaube steht über der Vernunft, aber nicht gegen die Vernunft.
(vgl. „3MC – 3 MINUTE CATECHISM“
siehe www.3mc.me)
- um die Selbst-Offenbarung Gottes wahrnehmen
zu können
- um sie zu bedenken und sich schließlich
frei für Gott und seine Wahrheit zu entscheiden,
d.h. diese Glaubensinhalte in sein
Denken und Handeln aufzunehmen und auf sie zu bauen.
Auf diesem Weg öffnet sich das Herz des Menschen immer
mehr für Gottes Wort und damit für Jesus Christus, der das
ewige Wort des VATERS ist.
„Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.“ (Joh 1, 18)
„In ihm war das Leben (seit Anbeginn) und das Leben war das Licht der Menschen. (…)
Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“ (Joh 1, 4, 11,12)
„Glaube aber ist:
- Feststehen in dem, was man erhofft,
- Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ (Hebr 11,1)
„Die Augen des Glaubens sind also fähig, das Unsichtbare zu sehen, und
das Herz des Gläubigen kann hoffen gegen alle Hoffnung.“
(Benedikt XVI.am 13.1.2013)
Imperfektionstoleranz Toleranz und Akzeptanz der eigenen Schwächen und Fehler (vgl. Bonelli)
natürliche Positionen Video 18
Resilienz (von lat. resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbarkeit (vgl. Wikipedia)
Spiegeln Video 16