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Seitenübersicht: Die Freude als Basis für gelingendes Leben - Wege zu einer belebenden Freude - Die beglückenden Konsequenzen aus einer kindlichen Lebens- und Herzens-Haltung - Die Gemeinschaft der Gesinnung mit Jesus Christus
(Beginn – 1 von 4)
Im Folgenden werden
die einzelnen Inhalte
dieser Textstelle
beleuchtet.
Freuden, die auf (neuen) Erkenntnissen gründen, beschenken mit nachhaltiger und belastbarer Befriedung Glücklichsein. Sie gründen auf der Sachlichkeit verstandesmäßigen Erfassendes (des Verstandes) und befrieden unser kognitives Bedürfnis (Bedürfnispyramide ).
Durch vielfältige Wiederholungen werden diese Freuden in der Psyche als kognitive Gewohnheiten abgespeichert und von ihr daher schließlich auch als Beglückung eingefordert. Dasselbe Ergebnis bewirken positive „AHA-Effekte“, die sich quasi blitzartig in die Psyche „einbrennen“. (Video 7)
Gefühle und Leidenschaften gründen auf sinnhaften Wahrnehmungen, die immer austauschbar sind. Daher sind diese Freuden nicht beständig und führen leicht zu Enttäuschungen und Verwundungen.
Gefühle/Leidenschaften können Erkenntnis-Freuden begleiten und verschönern, müssen es aber nicht!
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid.
(Leonardo da Vinci)
„Selig (= glücklich) sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20, 2)
ohne Sinneswahrnehmung ein ins Transzendente hinüber-
steigendes Erkennen & Verstehen
ein vom Licht der göttlichen
Offenbarung erfüllter Verstand
Jedem Wissen geht eine Phase des Glaubens, des Vertrauens gegenüber dem Informanten voraus.
Der Herr, d.h. Gott, ist unabänderlich beständig! ER ist ewig, ohne Anfang und ohne Ende! ER offenbarte seinen Namen Moses mit den Worten: „Ich bin der „ICH BIN DA“ (bzw. „ICH BIN“). Er ist der ewig und überall Seiende. Es gibt keine tragendere Grundlage für unsere Freude, unser Glücklichsein als GOTT.
Denn jede Befriedung unserer aktuellen und/oder grundlegenden Bedürfnisse aus den „Blickwinkel“ Gottes heraus, d.h. vom „Berggipfel“ der Transzendenz (Bedürfnis ) aus, wird uns Entscheidungen treffen lassen, die wirklich nachhaltig und weitsichtig/zukunftsorientiert sind – wahr, gut und schön. Sie helfen uns auf dem Weg zum ewigen Glücklichsein.
Da Gott unser begrenztes Verstehen weit übersteigt, können wir IHN in seinem Tun und (Zu-)Lassen oft nicht verstehen und begreifen. Uns ergeht es dann nicht anders als Kindern, die das Tun und Lassen ihrer Eltern auch oft nicht oder kaum verstehen. Sie glauben und vertrauen ihren Eltern. Sie wissen sich bei ihnen unumstößlich in Sicherheit und … lassen sich durch nichts in ihrem Spielen stören!
Lernen wir von ihnen dieses vertrauensvolle Reagieren, das in alle Situationen Ruhe und Gelassenheit bringt und bewahrt!
Denn wie liebende Eltern nur gute Wege führen wollen, so sind erst recht Gottes Weg immer Wege der Liebe, des weisen Beglücken-Wollens!
(Lk 18,3)
Die große Eindringlichkeit, mit der der hl. Paulus uns zur Freude aufruft, kommt einem Befehl gleich. Er weiß um die Tragweite eines frohen ! Und um die Folgen, wenn sie fehlt!
Ein frohes Herz birgt in sich Lebens-Mut, Schwung, Tat-Kraft, Klarheit, …! Es sind alles Kräfte, die uns durch das Leben tragen – vor allem auch durch schwere Zeiten, die hier auf Erden nie ausbleiben.
(2 Kor 9, 7)
Zwischenfragen:
Sind in unserer Zeit vielleicht so viele Menschen krank,
weil sie so wenig bis gar nicht tief glücklich/fröhlich sind?!
Sind unsere modernen Glücksquellen wirklich beglückend –
oder nur „Kick-Glück“?!
Haben wir das „Mittel“ zum Glücklichsein verloren,
weil wir Gott aus dem Auge verloren haben?!
Die ewige, nie mehr endende Freude des Himmels erwartet uns, wenn Gott uns im Augenblick des Todes unwiderruflich einlädt, zu Ihm nach Hause zu kommen. Darauf gilt es vorbereitet zu sein!
Die uns von Gott für diese Vorbereitung zur Verfügung gestellte Zeit ist unser Leben hier auf Erden. Nutzen wir sie! Die Konsequenzen sind positiv wie negativ unbeschreiblich. Doch über jede Gerechtigkeit siegt GOTTES BARMHERZIGKEIT, wenn wir uns ihr aus dem Mut (de Mut) des kindlichen Vertrauens nahen und unsere Fehler vor Gott aufrichtig bereuen.
Fortsetzung 2. Teil