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Seitenübersicht: Die glücklichste Zeit - Das „VATER unser“ ‚übersetzt‘ auf die natürliche Ebene - Jesus, der Sohn des Vaters - Vom Schmetterling lernen
Niemand lebt glücklicher als ein Kind,
wenn man ihm nicht seine Kindheit raubt!
Dieser Aspekt findet sich auch in den Buchtiteln von Michael Winterhoff wieder:
„… Die Abschaffung der Kindheit“ (1. Buch)
„Lasst Kinder wieder Kinder sein …“ (4. Buch)
„SOS Kinderseele …“ (5. Buch)
Er weist auch in seinen Darlegungen immer wieder darauf hin, dass es „Not wendend“ ist, Kindern Zeit zu geben, um allmählich „er-wachsen“ zu dürfen. Die Rolle des „erwachsenen Partners“, die ihnen in der Beziehungsstörung der Partnerschaftlichkeit zufällt, stellt für Kinder eine völlige Überforderung dar.
Kinder verlangen, ersehnen und brauchen einen „sicheren Hafen“!
Der folgende Text bringt das zum Ausdruck, was Kinder auf der natürlichen Ebene erleben können, wenn sie als Kinder in der Gemeinschaft der Familie leben und aufwachsen dürfen:
Wir Menschen haben ein besonderes Beispiel für eine vorbildliche Vater-Sohn-Beziehung: Jesus und sein himmlischer VATER. Jesus kam in die Welt, um den Auftrag des VATERS bis zum Letzten zu erfüllen.
Um dies vollbringen zu können, suchte Jesus immer wieder die STILLE und Geborgenheit mit dem VATER auf. Nur aus der lebendigen BEZIEHUNG mit seinem VATER heraus vermochte er für uns zu leben und zu leiden – uns das Beispiel einer Pro-Existenz vorzuleben – ein Leben für die anderen, damit sie das ewige nachhaltig(st)e und weitsichtig(st)e GLÜCK erlangen (können).
Nach einer solchen Zwiesprache mit dem VATER baten die Jünger Jesus, ihnen das Beten zu lehren. Daraufhin lehrte er ihnen jenen Text, der vielen Menschen sehr vertraut ist. Er bringt ganz und gar die kindliche -Gesinnung Jesu zum Ausdruck, die ihn zu so Großem befähigte!
Wer das „Vater unser“ spricht oder betet, kann es im Letzten nur tun, wenn er auf der übernatürlichen Ebene GOTT als seinen Vater innerlich wahrnimmt, erkennt und liebt.
So drückt dieses Gebet unsere übernatürliche „natürliche Position“ als Kinder Gottes aus, in der wir leben dürfen – ganz getragen von Gottes VATER-Hand. |
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Wie sich jeder Schmetterling von der unsichtbaren Luft in die Höhen tragen lässt, so dürfen wir Menschen – ob klein, ob groß – uns von der unsichtbaren, aber absolut realen Hand Gottes durch alle Licht- und Schattenzeiten unseres irdischen Lebens getragen wissen. |
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FAZIT:
Zwei Dinge entscheiden nachhaltig über unser GLÜCKLICHSEIN – beginnend schon hier auf Erden:
1. Die -Haltung eines Kindes, mit seiner vertrauensvollen Sorglosigkeit im „sicheren Hafen“
bzw. im „sichersten Hafen“
2. Die Bewahrung oder das Wiederfinden der „natürlichen Positionen“ auf der natürlichen und
übernatürlichen Beziehungsebene
„Werdet wie die Kinder”
(Lk 18,3).