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Seitenübersicht: Der Weg ins nachhaltige GLÜCK - Zwei alternative Wege - Unterwegs auf dem schmalen Weg: im „sicheren Hafen“ - … im „sichersten Hafen“ - Liebe hat ein Recht auf die Antwort der Widerlieben - Die Barmherzigkeit Gottes, die sich all unsere Nöte tief zu Herzen gehen lässt
(Beginn – 1 von 4)
Der Weg,
der zum Leben, d.h. zum GLÜCK führt,
ist schmal.
Das Tor,
das zum Leben, d.h. zum GLÜCK führt,
ist eng.
Nur wenige finden sie.
(vgl. Mt 7, 14)
Jesus ist der Weg,
auf dem die göttliche Wahrheit (Offenbarung) leuchtet,
die zum Leben - zum ultimativen GLÜCK führt,
dem nie endenden Leben in der Gemeinschaft (!) mit Gott,
der die Liebe ist,
das alleinige Bestreben nach dem Glück des anderen.
Wer auf diesem Weg geht, findet auch das eigene GLÜCK in Fülle.
Beide Wege sind jedem Menschen auch heute grundsätzlich zugänglich.
Es bedarf der (folgenschweren) persönlichen Entscheidung jedes einzelnen Menschen – wie damals beim Volk Israel.
„Leben und Tod lege ich dir vor,
Segen und Fluch.
Wähle das Leben,
damit du lebst, du und deine Nachkommen.
Liebe den Herrn, dienen Gott,
hör auf seine Stimme, und
halte dich an ihm fest;
denn er ist dein Leben.“ (Dtn 30, 19-20)
Die ‚Wahl-Empfehlung‘, die damals Ausdruck der Sehnsucht Gottes nach dem Leben der Menschen war, gibt er auch uns heute.
Auch für uns hegt Gott dieselbe Sehnsucht und Erwartung, weil ER uns mit seiner ewigen Liebe zum ultimativen Leben in der Gemeinschaft mit IHM, dem ultimativen GLÜCK, geschaffen und berufen hat.
Antworten wir Gott mit unserer Widerliebe und erfüllen IHM seine Hoffnung für uns.
Um eine gute und klare Entscheidung treffen zu können,
- sollte der Verstand den Gegenstand der Wahl im Licht der Wahrheit und Realität bedenken.
- sollte die Psyche den Gegenstand der Wahl im Licht der Wahrheit und Realität erspüren.
- sollte der freie Wille den Gegenstand der Wahl im Licht der Wahrheit und Realität zuverlässig zustimmen bzw. ablehnen.
Gott respektiert die Freiheit jedes Menschen a b s o l u t – und damit unsere menschliche Würde, die er uns selber als seine Abbilder geben hat.
Gott ist die Liebe und die Liebe kennt keinen Zwang.
Und Gott ist so groß, dass ER nicht auf unsere positive Antwort angewiesen ist, um selber glücklich zu sein.
Aber dennoch ist ER in seiner übergroßen Liebe und Sehnsucht nach unserem Glücklichsein zutiefst durchdrungen von der Hoffnung, dass wir uns frei für das Glück entscheiden, das nur in IHM zu finden ist – aber niemals in Ruhm und Macht, in einem menschlichen Werk oder in einem Geschöpf
(vgl. Katechismus der Kath. Kirche 1723).
Denn nur das Glück, das in Gott gründet, ist unvergänglich (nachhaltig) und ewig (zukunftsorientiert)!
Dieses Glück bedarf keines weiteren „neuen Kicks“!
der bereite, flache Weg des „Kick-süchtigen“ Glücks
oder
der schmale, steile Weg des immer nachhaltigeren Glücks
Der breite Weg der vorrangigen Befriedigung der physiologischen Bedürfnisse,
die den Menschen sehr intensiv beeinflussen, kann dazu führen,
dass die höheren Bedürfnisse (zu) wenig bis gar nicht mehr ins Auge gefasst werden.
Somit läuft der Mensch Gefahr, im stets „Kick-süchtigen“ Glück zu erstarren.
Fortsetzung 2. Teil