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Wer Gott zum alleinig Notwendigen für sein Leben erkennt,ist im „sichersten Hafen“ angekommen! ist mit allem Lebensnotwendigen sicher versorgt. |
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betrachtet die Welt von oben, vom Gipfel Da werden die physiologischen Bedürfnisse plötzlich ganz klein und unbedeutend – denn das Glück ist beständig ganz nah! |
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… wie ein Kind bei seinen Eltern
„Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib, dass ihr etwas anzuziehen habt. (…)
Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? (…)
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden (die Gott noch nicht kennen). Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
Euch soll es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen;
dann wir euch alles andere dazugegeben.“ (Mt 6, 25 – 33)
Auch Eltern wissen intuitiv, was ihre Kinder brauchen – sofern sie die Fähigkeit zur Intuition nicht verloren haben (Video 17, Video 1, ...).
Kindern, die als Kinder in ihrer „natürlichen Position“ leben, wird es (oft unbewusst) zuerst darum gehen, dass die Eltern glücklich sind (trotz Sonnen- und Regentagen in ihrer gegenseitigen Beziehung). Dazu gehört, dass sie lernen werden, dass sich im gemeinsamen „Reich“ Familie, jeder wohlfühlen soll. Sie werden die Rechte aller beachten (lernen) (statt egoistisch nur die eigenen Rechte einzufordern) und somit auch um ihre eigenen (altersgemäßen) Pflichten wissen. Dann werden diese Kinder tief im eigenen Herzen Freude und Dankbarkeit empfinden (bei Sonnentagen und nach Regentagen) – und damit die Schönheit von Gemeinschaft erleben (vgl. Film „Die zauberhafte Nanny“!) und nachhaltig glücklich sein und psychisch reifen können!
… und es wird ihnen alles andere Notwendige dazugegeben. Denn auch Eltern wollen ihre Kinder glücklich sehen. Hier bedarf es des „perspektivischen Denkens“ seitens der Eltern: Auf die Befriedung welcher Bedürfnisse legen wir das Hauptgewicht? Wie nachhaltig sollen die Beglückungen sein? Gewöhnen wir sie (und damit ihre Psyche!) an die kurzlebigen Beglückungen aus dem Bereich physiologische Bedürfnisse ? In welche „Höhen der Beglückung“ sollen unsere Kinder steigen? Muten wir ihnen aus Liebe (Wohlwollen) auch mal etwas „Härteres“ zu?
Die Antworten auf diese Fragen spiegeln die Weitsichtigkeit der elterlichen Fürsorge wider.
Die elterliche Fürsorge sollte Spiegel und Fenster der göttlichen Fürsorge sein:
Sie wählt das wirklich Wahre, Gute und Schönen aus, das die Person sicher und beständig zum nachhaltigen und weitsichtigen/Zukunftsorientierten GLÜCK hinführt.
lernt auch Zumutungen aus Liebe zu lieben
… wie ein Kind, das sich aus dem Mut (Demut) kindlichen Vertrauens vom „sicheren Hafen“ trainieren lässt.
Der Weg zum nachhaltigen und zukunftsorientierten GLÜCK ist schmal und steil!
Es braucht kontinuierliches Training – Lernen & Reifen durch Zumutungen aus Liebe!
… wie bei Kindern durch die Eltern, so bei uns Erwachsenen durch Gott !
Als Zumutungen empfindet jeder Mensch alles, was ihm unangenehm, ungewohnt (!), unbequem, … ist. lm Allgemeinen gehören dazu Dinge, die als kalt, hart, stechend, sauer, verletzend, bedrohlich, schwer, … empfunden werden. Es sind jene Dinge, die der Psyche „nicht schmecken“! Sie mag es: warm, weich, zärtlich, … (Glücklichsein). Diese Dinge fallen vor allem unter die physiologischen Bedürfnisse, von denen ein Neugeborenes naturgemäß vollständig bestimmt ist.
Es ist die Aufgabe jedes „sicheren Hafens“, Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, aus dieser Vor-Herrschaft des Sinnhaft-Wahrnehmbaren herauszutreten und die Psyche in ihrem naturgegebenen Verlangen nach Glücklichsein auf nachhaltigeres Glück hinzutrainieren. Durch Verstand und Willen kann und muss jeder Mensch die Gewohnheiten seiner Psyche (Glückausrichtungen) steuern und trainieren und ggf. umzutrainieren. Nur dann wird er fähig, sich den höheren Bedürfnissen (v. a. bis ) ausdauernd zuzuwenden, um diese zu befrieden und so zu nachhaltigem Glücklichsein hinzufinden.
Dies ist ein lebenslanges Trainingsprogramm, das auch wir Erwachsenen bei uns selber immer wieder aktivieren müssen (z.B. in den jährlichen Fastenzeiten in Vorbereitung auf Weihnachten und Ostern und kleiner Form auch jeden Freitag). N u r in der Loslösung bzw. im rechten Maß bei der Befriedigung der untersten Bedürfnisse (), d.h. in der Beherrschung derselben durch Verstand und freiem Willen, kann der Mensch das Glücklichsein in den nachhaltigeren Dingen finden. Er wird dann auch in der Lage sein, im Regenguss „zu tanzen“, d.h. auch Schweres in seinem Leben zu tragen, sogar mit innerer Ruhe und zuweilen auch Freude, ohne daran zu zerbrechen.
Dies gilt auch für jedwede Krankheit, wenngleich ich auch jedes natürliche Mittel zur Heilung anwenden darf und soll – aber immer mit der inneren Haltung Jesu, der am Ölberg betete: „VATER, nicht wie ich will, sondern wie DU willst.“
Um dies zu erreichen, bedarf es der Zumutungen aus Liebe! Zuerst sind es die liebenden Fremdbestimmung seitens der Eltern, später trainiert uns Gott in seiner LIEBE auch durch andere Menschen sowie durch alltägliche Situationen des Lebens bzw. auch durch manche „Schlüsselerlebnisse“, die wir zuweilen als „Kreuze“ erleben!
Mit diesem Leitfaden ging Bruder Konrad alle Situationen seines Lebens an und fand in jeder das Wahre, Gute und Schöne, das ihn in allem tiefe Freude des Herzens finden und erleben ließ.
D e n n wer darauf bedacht, alles „von oben“ mit den Augen Gottes zu betrachten, findet in allem Segen und Heil!
Freude in Sonnen- und in Regentagen
„Ich bin überzeugt,
dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit
nichts bedeuten
im Vergleich zu der Herrlichkeit,
die an uns offenbar werden soll.“ (Röm 8, 18)
Nick Vujicic kam ohne Arme und Beine auf die Welt. Heute bereist er die ganze Welt als Motivationsredner (Nick Vujicic youtube!). Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Sein „Geheimnis“: Gott hat mit jedem Menschen einen Plan – auch mit mir und dir!
Bernadette Soubirous sagte in ihrem schweren Leiden: „Ich bin glücklicher als eine Königin auf ihrem Thron“ und umfasste dabei mit den Händen ein Kreuz.
„Liebt nicht die [sichtbare] Welt und was in der Welt ist!
Denn alles, was in der Welt ist,
die Begierde des Fleisches,
die Begierde der Augen und
das Prahlen mit dem Besitz,
ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
Die Welt und ihre Begierde vergeht,
wer aber den Willen Gottes tut, bleibt ewig.“
(1 Joh 2, 15 – 17)
„Wir wissen, dass Gott bei denen,
die ihn lieben,
alles zum Guten führt“ (Röm8, 28).
Der Glaube an Gott,
der sich in Jesus Christus selber uns Menschen offenbart hat,
richtet sich nicht gegen die Natur,
sondern er übersteigt unsere Natur (lat. trans-ire).