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Seitenübersicht: Lebensperspektiven - Momentfixiertheit - Stufen der Umwandlung - das transzendente Denken - Gemeinschaft durch gemeinsame Perspektive Perspektive ins Glücklichsein
Eine spezifisch menschliche Fähigkeit
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht darin, dass ein Tier immer nur im Augenblick lebt. Es kennt wiederkehrende Gewohnheiten, aber ohne ein zeitliches Verständnis für gestern – heute – morgen.
Was liegt vor mir?
Wohin gehe ich?
Was kommt nachher?
Heute aber ist das Verhalten und Bedenken vieler Menschen nur mehr symptomorientiert.
Sie leben nur im Augenblick und bedenken nicht das Woher und Wohin aktueller Probleme, Situationen, …
Ein solches Denkverhalten führt leicht zu Panik-Gefühlen und verhindert innere Ruhe und Gelassenheit. Beides beschleunigt den Weg ins Burn-out.
Das perspektivische Denken „Ursachen-Forschung“ für „Zukunftsprogramm“
Was war?!
VERGANGENHEIT
Rückschlüsse aus dem vergangenen Geschehen ziehen
Überlegungen für zukünftige Notwendigkeiten bedenken
zentrales Ziel: die Ursachen für die Symptome finden
Was wird / soll sein?!
ZUKUNFT
Wenn die Perspektive fehlt Gefahr der „Moment-Fixiertheit“
(vgl. MW B3 S. 148 f)
Auf die Lebens-PERSPEKTIVE kommt es an!
Welches ZIEL wählt das Ich für sein Leben?!
Welchen SINN gibt das Ich seinem Leben?!
Welche Erkenntnisse sucht das Ich und werden vom Ich zugelassen?!
Stufen der Um-Wandlung – der Metamorphose des !
(Sinn-Stufen)
Alles kann zur Quelle von tiefem GLÜCK, SINN und TROST werden.
Je höher die ZIEL-PERSPELTIVE ausgerichtet ist,
desto nachhaltiger und tragfähiger ist die auftretende FREUDE in und in Augenblicken
Im ALLTAG muss sich die PERSPEKTIVE des Ich zeigen und bewähren.
Wer sich im ALLTAG Anstrengungen, Mühen, Einsatzes, … nicht verweigert,
wird durch METAMORPHOSEN (innere Umwandlungen) immer tiefere FREUDE und BEGLÜCKUNG im erleben.
Liebe besteht nicht darin,
dass man einander ansieht, sondern
dass man gemeinsam in eine Richtung blickt“ – und geht.
(Antoine de Saint-Exupéry)
„Ich bin glücklicher
als eine Königin auf ihrem Thron“
(hl. Bernadette schwer an Tuberkulose erkrankt – im Blick auf ein Kreuz)
„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern
weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“
(Lucius Annaeus Seneca)
Gemeinschaft |
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in der Familie (siehe Brief) |
in Gruppen |
mit GOTT in der übernatürlichen „natürlichen Position“ |
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(Martin Buber)
(Martin Buber)
Dr. M. Winterhoff richtet sein Augenmerk vor allem auf den Erwerb der psychischen Funktionen bei Kindern und Jugendlichen.
Denn diese Fähigkeiten der Psyche stellen die Grundlage jeder Gemeinschaftsfähigkeit dar, da die Psyche über den Weg der Gewohnheiten (häufige positive Wiederholungen) ihre Sehnsucht nach Glück im Glück der anderen Menschen findet. Die psychischen Funktionen sind somit ein wirk- und tatkräftiger Weg zu wirklicher Beglückung, ja sogar zur Liebe!