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Seitenübersicht: Dynamik - Zuordnung: Bedürfnisse, Befriedung & Beglückung
(Winterhoff) & (Maslow)
Die hier dargebotenen Beispiele sind nur exemplarisch zu verstehen. Jede Grafik müsste für jeden Menschen individuell erstellt werden, da Wahrnehmung und ihre Auswirkung auf die Bedürfnisse zwar bei allen grundsätzlich erfolgen, aber immer ganz individuell gefärbt!
Aus jeder Erweiterung der Wahrnehmung erwachsen neue Bedürfnisse.
Die Bedürfnisse unterliegen individueller und schwankender Intensität,
sie sind aber oft auch gleichzeitig / parallel wach und aktiv.
Die Wahrnehmung schreitet grundsätzlich kontinuierlich voran, ist aber davon abhängig,
ob etwas zur Wahrnehmung angeboten wird bzw. was, wie, wie viel, wie lang, wie vielfältig….
Davon hängen die geweckten Bedürfnisse ab und deren antrainierten Befriedigungen
entscheiden über die
Wahrnehmungen |
Bedürfnisse |
Ziel
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Geburt: Ich + Außenwelt; Hunger, Durst, Schlaf, Sauberkeit sind lebenslang existenziell Erkennen/Melden sind „automatisiert“ |
Physiologische Bedürfnisse |
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unangenehm / angenehm |
Sicherheitsbedürfnisse |
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Beginn räumlicher Wahrnehmung Entdeckungsfreude |
Individualbedürfnisse |
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Unterscheidung: Mensch – Gegenstand; Bedeutung der Sprache |
Soziale Bedürfnisse |
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Unterscheidung: bekannte / fremde Umgebung |
Sicherheitsbedürfnisse |
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Es gibt Menschen, die größer, stärker, ... sind |
Sicherheitsbedürfnisse |
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"Selbstbildung" ist erfolgt: Ich und Du ein Mensch |
Soziale Bedürfnisse |
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schrittweises Erkennen von Strukturen, Abläufen, Regel Halt, Sicherheit; macht vieles für Eltern, Erzieher/in |
Sicherheitsbedürfnisse |
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lebendiges Interesse an Kulturtechniken; arbeitet für Lehrer; Regeln verinnerlicht |
Kognitive-, Soziale-, Ästhetische Bedürfnisse |
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Interesse für gesellschaftliche, sachliche Themen, Fremdsprachen; Vertiefung von Freundschaften; |
Kognitive-, Soziale-, Ästhetische Bedürfnisse |
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Ich hinterfragt sich selber: erkennt eigene Schwachpunkte; lernt für sich selber; erweitertes perspektivisches Denken - eigene Zukunft, Lebensweise, Beruf; Eltern + Lehrer werden "entzaubert" / haben auch Fehler |
Soziale Bedürfnisse |
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Ich sucht seinen Platz im großen sozialen Geflecht - reift zur sozialen Persönlichkeit und wendet die erworbenen psychischen Funktionen zum Wohl der anderen + seiner selbst an |
Soziale Bedürfnisse Selbstverwirklichung |
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Suche & Ausrichtung zum ABSOLUTEN / zu GOTT ein lebens-langer Prozess mit dem sicheren Geschenk der Hilfe zu einer tiefwurzelnden Persönlichkeitsreife |
Transzendenz |
Zusammenschau 3 Wahrnehmung Bedürfnis Befriedigung Beglückung
Erwerb von psychischen Funktionen
Wahrnehmung von Hunger
Physiologisches Bedürfnis: Hunger
Verlangen nach Befriedigung,
um Beglückung zu erleben
1. Phase: |
Vor der Geburt erhält das Kind alles „voll-automatisch“ von der Mutter |
2. Phase: |
Nach der Geburt bis ca. 8./10. Lebensmonat muss das Kind den wahrgenommenen Hunger |
3. Phase: |
Nach dem 8./10. Lebensmonat (Grenze erkennen Mütter im Allgemeinen intuitiv!) kann und soll |
4. Phase: |
Mit den Lebensmonaten nimmt die Vielfalt der Möglichkeiten zur Befriedigung enorm zu. Diese Abfolge sollte v.a. auf mediale Wahrnehmungen (akustisch + optisch!) |
Zusammenschau 4 Welche Befriedigungs-Quellen nehme ich wahr,
wähle ich aus und strebe ich an?
Birgt meine Auswahl die Möglichkeit zu
nachhaltiger & weitsichtiger/zukunftsorientierter Beglückung?
die nach Befriedigung verlangen
Die GLÜCKs-Pyramide mit
mehr / weniger
nachhaltigen & weitsichtigen /zukunftsorientierter Befriedigungen
Gedanken zum Nachdenken:
1. Auf welche Bedürfnisse richtet sich bei mir
im Alltag das Hauptaugenmerk?
2. Wo suche ich Befriedigung, Er-füllung,
um meiner Bedürfnisse zu stillen?
3. Wie nachhaltig bzw. weitsichtig/zukunftsorientiert
ist die Befriedigung meine Beglückung
4. Welche Qualität hat meine Beglückung
SINN oder SINNLOSIGKEIT
Perspektive oder Perspektivlosigkeit
Glück oder Glücklosigkeit / Un…
Lebensfreude oder Depressionen