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Seitenübersicht: Ein Mensch ist glücklich, wenn… - menschliche Bedürfnisse - Meinen Frieden gebe ich euch - Merkmale von Bedürfnissen - Die obersten Bildungsziele der bayrischen Verfassung
Nicht glücklich, d.h. un-glücklich, traurig, … ist ein Mensch, wenn es
- mind. ein nicht erfülltes Bedürfnis in sich trägt.
- mind. eine nicht erfüllbare Sehnsucht in seinem Herzen birgt.
Bedürfnisse, Sehnsüchte, Wünsche, … sind qualitativ sehr unterschiedlich.
Sie verlangen aber alle nach Befriedigung,
die je nach Qualität zu qualitativ unterschiedlichem Glücklichsein führt.
mit aller Sachlichkeit und Ichhaftigkeit,
die jeder Person eigen sind
( in Anlehnung an die Bedürfnispyramide von A. Maslow)
ist eine weise, d.h. nachhaltige und weitsichtige/zukunftsorientierte Befriedigung der existenziellen Bedürfnisse , und das Sicherheitsbedürfnis, das soziale Bedürfnis und das Individualbedürfnis.
Ist eines von diesen nicht weise befriedet, kann ein Mensch nicht wirklich und nachhaltig tief glücklich sein!
Durchaus aber kann einer mit weniger Essen, Wissen oder Ästhetik (, , ) glücklich sein. Dies belegen zahlreiche Bilder und Berichte, v.a. von armen Kindern, die voller Glück mit einer Blechdose Fußball spielen können. Wenngleich auch hier eine Basis-Befriedigung grundsätzlich notwendig ist.
Die von Gott in Freiheit jedem Menschen angebotene VATER-Kind-Beziehung leben zu dürfen, birgt in sich eine Quelle unüberbietbarer Befriedigung unseres menschlichen Sehnens nach Gemeinschaft, Geborgenheit, Wertschätzung, … Glück, Frieden, ...
Meinen Frieden gebe ich euch;
nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
(Joh 14, 27)
Jesus belegt diese seine Worte mit seinem eigenen Lebensbeispiel – vor allem in den Situationen von Ablehnung, Feindschaft, Verachtung, Spott, Hass, Intrigen, Verlassenheit, Verrat, Scheitern, Misserfolg, verfolgt und bedrängt werden, … bis hin zum Gipfel am Kreuz auf Golgota. In allen Situationen blieb er im Innersten ruhig, weil er sich in seinem VATER im Himmel untrübbar geborgen und geliebt wusste.
Jesus hat in seiner menschlichen Natur Freude und Schmerz ebenso durchlitten wie wir heute. Deshalb kann er auch mit jedem Menschen besonders gut mit-fühlen und mit-leiden!
Ein großer Trost auch und gerade für Borderliner!
(Eph 5, 15 -20)
ultimativem Frieden – durch die Bewahrung des und der Gedanken
in der Gemeinschaft mit Jesus Christus (vgl. Phil 4, 7)
ultimativer Freude – durch dankerfüllte Freude und frohe Dankbarkeit
ultimativer Freiheit – der Kinder Gottes – aus dem Leben in der übernatürlichen „natürlichen Position“
wahren Ich-Stärke – sie führt zu:
Treu ist Gott, den ihr berufen worden seid
zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.
(1Kor1,9)
Nach den erlebten Schrecken des Dritten Reichs waren sich die Väter der Bayerischen Verfassung bewusst, dass eine Völkergemeinschaft ohne Gott nicht zum Glück finden kann.
Sie setzten die „Ehrfurcht vor Gott“ an die erste Stelle der obersten Bildungsziele für den Freistaat Bayern.
Ehrfurcht vor Gott,
Achtung vor religiöser Überzeugung
und vor der Würde des Menschen,
Selbstbeherrschung,
Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit,
Hilfsbereitschaft und
Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und
Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt.
Außerdem heißt es dort auch im ersten Abschnitt:
„Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln,
sondern auch Herz und Charakter bilden.“
(Art. 131/1 Verfassung des Freistaates Bayern)
Das oberste Bildungsziel „Ehrfurcht vor Gott“
vereint übergreifend Christen, Juden und Muslime,
also einen sehr großen Teil der Bevölkerung – nicht nur Bayerns!
Die Väter der Verfassung setzten – bewusst oder unbewusst – die Befriedigung des obersten Bedürfnisses , die Transzendenz, an oberste Stelle.
Sie waren sich der fürsorglichen Liebe, der Beglückungsabsicht Gottes, wohl bewusst. Auch wenn sie sich zugleich der Tatsache bewusst waren, dass diese Liebe die Fehlentscheidungen der Menschen – also die Freiheit des Menschen – zwar nie aufhebt, aber den Menschen auch nie alleine lässt.
Gott hebt die „Lebens-Kreuze“ in dieser Welt nicht auf,
aber als lieben-wollender VATER hilft er sie tragen,
wenn wir es ihm ermöglichen!
Dies gilt auch und gerade für das „Kreuz“ des Borderline-Syndroms!
Gott will unser Heil und unser Glück.
Dazu gehört auch die ungestörte Einheit in uns selbst!s