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Froh0

Ein Mensch ist  g l ü c k l i c h,

  wenn er nicht „nicht glücklich“ ist.

maslowbepyr3Nicht glücklich, d.h. un-glücklich, traurig, … ist ein Mensch, wenn es

         - mind. ein nicht erfülltes Bedürfnis in sich trägt.

       - mind. eine nicht erfüllbare Sehnsucht in seinem Herzen birgt.

Bedürfnisse, Sehnsüchte, Wünsche, … sind qualitativ sehr unterschiedlich.

Sie verlangen aber alle nach Befriedigung,

die je nach Qualität zu qualitativ unterschiedlichem Glücklichsein führt.

 

 

mit aller Sachlichkeit und Ichhaftigkeit,
die jeder Person eigen sind

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( in Anlehnung an die Bedürfnispyramide von A. Maslow)

Die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse
eine kurze Umschreibung

Grundvoraussetzung, um wirklich tief im Herzrandklein glücklich sein zu können,

ist eine weise, d.h. nachhaltige und weitsichtige/zukunftsorientierte Befriedigung der existenziellen Bedürfnisse (8), (8) und (8) das Sicherheitsbedürfnis, das soziale Bedürfnis und das Individualbedürfnis.
Ist eines von diesen nicht weise befriedet, kann ein Mensch nicht wirklich und nachhaltig tief glücklich sein!

Durchaus aber kann einer mit weniger Essen, Wissen oder Ästhetik ((8), (8), (8)) glücklich sein. Dies belegen zahlreiche Bilder und Berichte, v.a. von armen Kindern, die voller Glück mit einer Blechdose Fußball spielen können. Wenngleich auch hier eine Basis-Befriedigung grundsätzlich notwendig ist.

Die von Gott in Freiheit jedem Menschen angebotene VATER-Kind-Beziehung leben zu dürfen, birgt in sich eine Quelle unüberbietbarer Befriedigung unseres menschlichen Sehnens nach Gemeinschaft, Geborgenheit, Wertschätzung, …   Glück, Frieden, ...


Meinen Frieden gebe ich euch;
nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.
Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

(Joh 14, 27)

 

Jesus belegt diese seine Worte mit seinem eigenen Lebensbeispiel – vor allem in den Situationen von Ablehnung, Feindschaft, Verachtung, Spott, Hass, Intrigen, Verlassenheit, Verrat, Scheitern, Misserfolg, verfolgt und bedrängt werden, … bis hin zum Gipfel am Kreuz auf Golgota. In allen Situationen blieb er im Innersten ruhig, weil er sich in seinem VATER  im Himmel untrübbar geborgen und geliebt wusste.    
 
Jesus hat in seiner menschlichen Natur Freude und Schmerz ebenso durchlitten wie wir heute. Deshalb kann er auch mit jedem Menschen besonders gut mit-fühlen und mit-leiden!

 

Ein großer Trost auch und gerade für Borderliner!

Allgemeine Merkmale von Bedürfnissen:

Die Bedürfnisse unterliegen individueller  und schwankender Intensität.
Die Bedürfnisse sind oft auch gleichzeitig/parallel  wach und aktiv.
Die Bedürfnisse fordern Befriedigung ein.
Die Bedürfnisse „spitzen sich zu“ – von der „Basis“ bis zum „Gipfel“.
     Je höher ein Bedürfnis platziert ist,
     desto mehr Einsatz, Mühe, Anstrengung, Ausdauer, … bedarf es für seine Befriedigung.
     desto mehr „Weit -Sicht“ ist gegeben und braucht es zu dessen Befriedigung.

In der Nachhaltigkeit & Weitsichtigkeit der Befriedigung des einzelnen Bedürfnisses
wurzelt die Qualität der Beglückung und darin eine positive Lebens-Perspektive.

Zum persönlichen Nachdenken und Bedenken

„Achtet sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt,
nicht töricht, sondern klug.
Nutzt die Zeit; denn diese Tage sind böse [hart]
.
Darum seid nicht unverständig,
sondern begreift, was der Wille des Herrn ist.
Berauscht euch nicht mit Wein
– das macht zügellos – , 
sondern lasst euch vom Geist erfüllen.
 
Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen,
wie der Geit sie eingibt.
Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!
 
Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles
im Namen Jesu Christi, unseres Herrn!“

(Eph 5, 15 -20)


„Unser Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in dir, o Herr.“

(hl. Augustinus)

In dem Maß, in dem das Ich das oberste Bedürfnis (8), das es über sich Hinausschreiten lässt auf Gott zu, zu ergreifen sucht und realisiert, in demselben Maß findet es zu:

    ultimativem Frieden – durch die Bewahrung des  Herzrandklein und der Gedanken

              in der Gemeinschaft mit Jesus Christus (vgl. Phil 4, 7)

    ultimativer Freude  durch dankerfüllte Freude und frohe Dankbarkeit

    ultimativer Freiheitder Kinder Gottes – aus dem Leben in der übernatürlichennatürlichen Position

    wahren Ich-Stärke – sie führt zu:

              • ruhiger Gelassenheit
              • strahlender Freude
              • herzlicher Liebe
              • beständige Treue
              • klare Wahrheit
              • kindliche Liebe (Beglückungsabsicht gegenüber Gott)
              • glühender Liebe (Beglückungsabsicht gegenüber allen Menschen)
              •  

Treu ist Gott, den ihr berufen worden seid

zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.
(1Kor1,9)                                                             


Die obersten Bildungsziele der Bayerischen Verfassung
und
die menschlichen Bedürfnisse

 

Nach den erlebten Schrecken des Dritten Reichs waren sich die Väter der Bayerischen Verfassung bewusst, dass eine Völkergemeinschaft ohne Gott nicht zum Glück finden kann.
Sie setzten die „Ehrfurcht vor Gott“ an die erste Stelle der obersten Bildungsziele für den Freistaat Bayern.
 

Oberste Bildungsziele:

        Ehrfurcht vor Gott,
        Achtung vor religiöser Überzeugung

             und vor der Würde des Menschen,

        Selbstbeherrschung,
        Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit,
        Hilfsbereitschaft und
        Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und
        Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt.

        (Art. 131/2  Verfassung des Freistaates Bayern)

 

„Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid
zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“

(1 Kor 1, 9)
 

 

      Außerdem heißt es dort auch im ersten Abschnitt:
      „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln,
      sondern auch Herz und Charakter bilden.“  

      (Art. 131/1  Verfassung des Freistaates Bayern)

Das oberste Bildungsziel „Ehrfurcht vor Gott“
vereint übergreifend Christen, Juden und Muslime,
also einen sehr großen Teil der Bevölkerung – nicht nur Bayerns!

 

Die Väter der Verfassung setzten – bewusst oder unbewusst – die Befriedigung des obersten Bedürfnisses (8), die Transzendenz, an oberste Stelle.
Sie waren sich der fürsorglichen Liebe, der Beglückungsabsicht Gottes, wohl bewusst. Auch wenn sie sich zugleich der Tatsache bewusst waren, dass diese Liebe die Fehlentscheidungen der Menschen – also die Freiheit des Menschen – zwar nie aufhebt, aber den Menschen auch nie alleine lässt.

 

Gott hebt die „Lebens-Kreuze“ in dieser Welt nicht auf,
aber als lieben-wollender VATER hilft er sie tragen,
wenn wir es ihm ermöglichen!

Dies gilt auch und gerade für das „Kreuz“ des Borderline-Syndroms!
Gott will unser Heil und unser Glück.
Dazu gehört auch die ungestörte Einheit in uns selbst!s

natPos3

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