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Froh0

Das Herzrandklein - dein Schatz


    Schätze sind für jeden Menschen etwas Begehrtes, Wünschenswertes, Ersehntes.
       PfeilWinksw ein in der Natur des Menschen grundgelegtes Bedürfnis 

    Wo findet der Mensch den „Schatz-Acker“ für sein Begehren?!
        PfeilWinksw Die Schätze sind in der achtteiligen Bedürfnispyramide zu finden!

    Welchen Schatz konkret der Mensch schließlich auswählt,
            das ist die für sein GLÜCKLICHSEIN alles entscheidende Frage.

         Diese Entscheidung und Antwort trifft jeder Mensch in seinem Herzrandklein.

        • Bei diesem Schatz hinterlegt er sein  Herzrandklein.
        • Mit diesem Schatz füllt er sein Herzrandklein an.
        • Mit diesen Befriedigungen erfreut er sich selbst – schenkt er sich selbst ein glückliches  Herzrandklein.
                • … entscheidet er aber auch über die Quälität seiner Beglückung!

          Je höher hinauf ein Mensch bei seiner „Schatzsuche“ steigt,
          desto nachhaltiger beglückend sind die Dinge, die er findet und

                            an die er sein Herzrandklein hängt und ggf. „verliert“.

Aussprüche über das innere Herzrandklein 

Ich schenke dir mein Herzrandklein .
Ich habe dich ins Herzrandklein geschlossen.
… von  Herzrandklein zu   Herzrandklein
Ich hab‘ mein Herzrandklein in … verloren.
Wovon das Herzrandklein voll ist, davon geht der Mund über.
… das Schlechte, das aus dem Inneren des Menschen, aus
seinem Herzrandklein herauskommt, das macht ihn unrein.
Jemand ist mit ganzem Herzrandklein bei der Sache.
Mir ist mein Herzrandklein in die Hose gerutscht!
Mir ist ein Stein vom Herzrandklein gefallen.
Das lag mir schwer auf dem Herzrandklein.
Jeder Krieg beginnt im Herzrandklein eines Menschen (auch jeder Streit).
Lasst euer Herzrandklein nicht verwirren, …


Das innere, geistige Herz

rotherzrand

Das echte Heiligtum des Menschen!

(Benedikt XVI.)
 

          Ein Heiligtum ist
          ein Ort, Gebäude, Gegenstand, ...,
          dem eine besondere Wertschätzung und Verehrung zukommt.
          Es wird in besonderer Weise ausgestattet, geschmückt und geschützt.
          Beim Besuch eines solchen Heiligtums sind im Allgemeinen
          aussagekräftige Regeln / Rituale zu beobachten,
          durch die die Besonderheit und Heiligkeit dieses Raumes
          zum Ausdruck gebracht werden. (vgl. Wikipedia)

 


Das  Herzrandklein, das echte Heiligtum des Menschen,
ist also
ein Bereich des Menschen,
dem besondere Wertschätzung, Achtung und Sorge entgegenzubringen ist.
Er ist grundsätzlich außerordentlich ausgestattet:
Verstand, freier Wille, Geist, Gewissen, Psyche, Begierden (Bedürfnisse), Leidenschaften (Gefühle)
… alles, was das Ich benötigt, um eine wirklich freie Entscheidung treffen zu können und
dem Ich auf diese Weise seine einzigartige Würde verleiht.
Der Schmuck und der Schutz desselben obliegen alleine dem Ich,
das selber über Helfer entscheiden muss – ob und welche es zulässt oder ablehnt!
Ein regelmäßiger Besuch mit Ritualen des Stille Werdens, der Wertschätzung und Ehrfurcht lassen das Herzrandkleinzu einer Quelle tiefer Ruhe, Geborgenheit, Friedens, Freude und Glücklichseins werden.
In diesem Heiligtum kann das Ich zu positiver Ich-Stärke finden und
zu wahrer Freiheit, wenn es sich an wahrhaft nachhaltige Schätze bindet, sein  verschenkt.


„Das Herz ist der Sitz der sittlichen Persönlichkeit.“

(Katechismus der Kath. Kirche 2517)

 

Das Herz ist der „Wesensgrund“, das „Innere“ der Person,
worin sie sich frei für oder gegen das Gut bzw. Schlechte entscheidet
und im Letzten auch für oder gegen das Transzendente ((8)),
für oder gegen Gott!

(vgl. Katechismus der Kath. Kirche 368)

 

Herzrandklein  Im „Heiligtum“ birgt sich die Gesinnung der Person.
Diese entscheidet entsprechend ihres geistigen Vermögens verantwortlich für jede ihrer Taten und Unterlassungen. Die Gesinnung bestimmt die Motive und den Wert  jeder Aktion, die ein Mensch
im leiblichen Bereich oder im geistigen Bereich ausführt – auch aus Gewohnheit.
Denn jede Gewohnheit wurde zuvor aufgrund von freien Entscheidungen und zahlreichen Wiederholungen antrainiert und schließlich weithin automatisiert. Diese Gewohnheiten werden schließlich von der Psyche als Beglückungsobjekt „abgespeichert“ und daher mit der Zeit auch eingefordert!

 

Das Herzrandklein ist die „Zentrale“ jedes Menschen, der „Dreh- und Angelpunkt“ der menschlichen Natur.

Von hier aus werden alle bewussten Akte des leiblichen Bereichs und des geistigen Bereichs gesteuert und als Weisungen ans Gehirn weitergeben: zur Ausführung oder zur vorläufigen Abspeicherung.


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