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Seitenübersicht: Bedeutung eines Schatzes - Aussprüche - Das echte Heiligtum des Menschen - Sitz der sittlichen Persönlichkeit
Schätze sind für jeden Menschen etwas Begehrtes, Wünschenswertes, Ersehntes.
ein in der Natur des Menschen grundgelegtes Bedürfnis
Wo findet der Mensch den „Schatz-Acker“ für sein Begehren?!
Die Schätze sind in der achtteiligen Bedürfnispyramide zu finden!
Welchen Schatz konkret der Mensch schließlich auswählt,
das ist die für sein GLÜCKLICHSEIN alles entscheidende Frage.
Diese Entscheidung und Antwort trifft jeder Mensch in seinem .
… entscheidet er aber auch über die Quälität seiner Beglückung!
Je höher hinauf ein Mensch bei seiner „Schatzsuche“ steigt,
desto nachhaltiger beglückend sind die Dinge, die er findet und
an die er sein hängt und ggf. „verliert“.
Ich schenke dir mein .
Ich habe dich ins geschlossen.
… von zu …
Ich hab‘ mein in … verloren.
Wovon das voll ist, davon geht der Mund über.
… das Schlechte, das aus dem Inneren des Menschen, aus
seinem herauskommt, das macht ihn unrein.
Jemand ist mit ganzem bei der Sache.
Mir ist mein in die Hose gerutscht!
Mir ist ein Stein vom gefallen.
Das lag mir schwer auf dem .
Jeder Krieg beginnt im eines Menschen (auch jeder Streit).
Lasst euer nicht verwirren, …
(Benedikt XVI.)
Ein Heiligtum ist
ein Ort, Gebäude, Gegenstand, ...,
dem eine besondere Wertschätzung und Verehrung zukommt.
Es wird in besonderer Weise ausgestattet, geschmückt und geschützt.
Beim Besuch eines solchen Heiligtums sind im Allgemeinen
aussagekräftige Regeln / Rituale zu beobachten,
durch die die Besonderheit und Heiligkeit dieses Raumes
zum Ausdruck gebracht werden. (vgl. Wikipedia)
Das , das echte Heiligtum des Menschen,
ist also
ein Bereich des Menschen,
dem besondere Wertschätzung, Achtung und Sorge entgegenzubringen ist.
Er ist grundsätzlich außerordentlich ausgestattet:
Verstand, freier Wille, Geist, Gewissen, Psyche, Begierden (Bedürfnisse), Leidenschaften (Gefühle)
… alles, was das Ich benötigt, um eine wirklich freie Entscheidung treffen zu können und
dem Ich auf diese Weise seine einzigartige Würde verleiht.
Der Schmuck und der Schutz desselben obliegen alleine dem Ich,
das selber über Helfer entscheiden muss – ob und welche es zulässt oder ablehnt!
Ein regelmäßiger Besuch mit Ritualen des Stille Werdens, der Wertschätzung und Ehrfurcht lassen das zu einer Quelle tiefer Ruhe, Geborgenheit, Friedens, Freude und Glücklichseins werden.
In diesem Heiligtum kann das Ich zu positiver Ich-Stärke finden und
zu wahrer Freiheit, wenn es sich an wahrhaft nachhaltige Schätze bindet, sein verschenkt.
(Katechismus der Kath. Kirche 2517)
(vgl. Katechismus der Kath. Kirche 368)
Im „Heiligtum“ birgt sich die Gesinnung der Person.
Diese entscheidet entsprechend ihres geistigen Vermögens verantwortlich für jede ihrer Taten und Unterlassungen. Die Gesinnung bestimmt die Motive und den Wert jeder Aktion, die ein Mensch
im leiblichen Bereich oder im geistigen Bereich ausführt – auch aus Gewohnheit.
Denn jede Gewohnheit wurde zuvor aufgrund von freien Entscheidungen und zahlreichen Wiederholungen antrainiert und schließlich weithin automatisiert. Diese Gewohnheiten werden schließlich von der Psyche als Beglückungsobjekt „abgespeichert“ und daher mit der Zeit auch eingefordert!
Das ist die „Zentrale“ jedes Menschen, der „Dreh- und Angelpunkt“ der menschlichen Natur.
Von hier aus werden alle bewussten Akte des leiblichen Bereichs und des geistigen Bereichs gesteuert und als Weisungen ans Gehirn weitergeben: zur Ausführung oder zur vorläufigen Abspeicherung.